Über Wilkhahn
Design, Innovation & Qualität, seit mehr als 100 Jahren
Mission
Wie kaum ein anderer Möbelhersteller steht Wilkhahn weltweit für „Design made in Germany“: mit hochwertigen Büro- und Konferenzeinrichtungen, die Benchmark für die gesamte Branche sind. Schon vor 60 Jahren hatte sich das Unternehmen dem Ziel verschrieben, bessere Gebrauchsqualität, dauerhafte Formgebung und Langlebigkeit zu verbinden.
Meilensteine wie der Bürostuhl-Klassiker ”FS-Linie”(1980), der Confair-Falttisch (1994), der Bürostuhl Modus (1994), der Kufenstuhl Aline (2004) oder das Konferenzprogramm Graph (2013) haben die Büroentwicklung geprägt. Jüngste Beispiele für wegweisende Innovationen sind der Universalstuhl Occo oder die dreidimensional beweglichen ON, IN und AT Stühle.
Auch mit seiner sozial-ökologischen Ausrichtung setzt Wilkhahn Maßstäbe: Der deutsche Umweltpreisträger hat mit Frei Otto und Thomas Herzog gebaut und praktiziert seit über 25 Jahren aktive Umweltverantwortung. Neben zahlreichen internationalen Auszeichnungen erhielt der ON-Bürostuhl auch den Bundespreis eco design.
Unsere Geschichte
Wilkhahn Philosophie
Zusammenhänge herstellen. Wach sein. Neugierig bleiben. Wir haben nie an die reine Form geglaubt: Wer Möbel oder Räume gestaltet, gestaltet seine Umwelt und die Beziehung der Menschen miteinander. Ästhetik hatte für uns immer auch eine ethische Dimension. Seit Jahren gehen wir deshalb beständig neue Wege in der Gestaltung, seit Jahren üben wir uns in einem partnerschaftlichen, verantwortungsvollen Umgang. Mit der Natur, unseren Mitarbeitern und der Technik, die wir einsetzen.
Architektur
Erschreckend viele Menschen leben und arbeiten in Gebäuden, zu denen ihnen jede innere Beziehung fehlt. Wie sollen aber in einer entfremdeten, unmenschlichen Umgebung gebrauchsfreundliche, harmonische Produkte entstehen? Eine Fabrikationshalle kann mehr sein als eine mit Wellblech überdachte Maschine. Mit Frei Otto und Thomas Herzog konnten wir herausragende Architekten für unsere Firmenarchitektur gewinnen.
Produktionshallen
8.000 Quadratmeter überbauter Raum – und dennoch vermitteln die Produktionshallen von Thomas Herzog einen leichten, fast schwebenden Gesamteindruck. Zwischen vier weit aufragenden Holz-"Böcken" sind drei verglaste Hallenfelder abgehängt, gekreuzte Stahlzugstangen machen die Hängekonstruktion nach außen sichtbar. Ein trotz seiner Größe äußert feingliedriger Bau, der auch ökologisch bis ins Detail durchkonzipiert ist: Spezielle Glasfronten zum Wärmeschutz, ein weitgehend natürliches Lüftungssystem, eine Solar Strom-Anlage, begrünte Dächer als Klima- und Regenwasserpuffer setzen Maßstäbe für umweltbewusstes Bauen.
Pavillons
Als Architekt des Olympiaparks in München wurde Frei Otto auch über die Fachwelt hinaus bekannt. Als 1987 die Produktionsfläche bei Wilkhahn erweitert werden sollte, entwarf er Gebäude für die Näherei und Polsterei. Statt einer herkömmlichen Produktionshalle entstanden vier Pavillons mit einer leichten Zeltdachkonstruktion aus Holzhängestäben. Die aus organischen Strukturen abgeleiteten Formen fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Das Innere ist freundliche, hell und bietet ein beneidenswertes, produktives Arbeitsklima. Die mehrfach ausgezeichneten Bauten gelten weltweit als Musterbeispiele für eine human orientierten Industriearchitektur.
Verwaltungsgebäude
Die 1950er und 60er Jahre waren bei Wilkhahn die Zeit der „Architektenstühle“. Namen wie Jupp Ernst, Roland Rainer, Hans Bellmann, Walter Papst, Herbert Hirche und Georg Leowald standen für die neue, designorientierte Ausrichtung des Unternehmens, die auf den Prinzipien des Deutschen Werkbundes, des Bauhauses und der HfG Ulm (Hochschule für Gestaltung) fußte. Es war selbstverständlich, dass Leowald und Hirche auch mit den anstehenden Bauaufgaben des dynamisch wachsenden Unternehmens betraut wurden. Das 1960 von Herbert Hirche errichtete Verwaltungsgebäude ist ein Musterbeispiel . Es wurde als sichtbares Betontragwerk mit einer ausgefachten Klinkerfassade konzipiert.