Community! im Human Centered Workplace

24.03.2021
Abb. 1zu33 / Wilkhahn

Nicht nur im privaten Kontext, sondern auch im Job stärken gemeinschaftliches Essen und Trinken die soziale Gemeinschaft. Die Teeküche im Human Centered Workplace ist deshalb mit den wohnlichen Occo-Sesseln und Insit-Eckbänken als ein Knotenpunkt zur Beziehungspflege gestaltet. 

 

Wer wochenlang zuhause arbeitet, beginnt die Bindung an Kolleginnen und Kollegen und nicht zuletzt an das Unternehmen zu verlieren. Denn Unternehmen sind zuvorderst soziale Gemeinschaften derjenigen Menschen, die in ihnen zusammenarbeiten. – Und so sehr wir privat unter der Distanz zu Familienangehörigen und Freunden leiden, die durch Video-Calls nur unzulänglich überbrückt werden kann, so sehr fehlen uns die persönlichen Begegnungen auch im Unternehmen. Für manche Singles sind Kolleginnen und Kollegen sogar Bezugspersonen, ohne die es im Lockdown richtig einsam werden kann.

Abb. 1zu33 / Wilkhahn

Die Meetingpoints dienen nicht nur der geplanten Zusammenkunft, sondern auch den passenden Rahmen für spontane Begegnungen, in denen Stimmungen und Atmosphärisches spürbar werden. Für ein entsprechend lockeres Setting sorgt der Occo-Stehtisch mit den Occo Barstühlen

 

Zum Verlust der emotionalen Bindung kommt häufig das Gefühl, nicht mehr zu wissen, was im Unternehmen „läuft“, wie sich die Beziehungsgeflechte verändern und damit möglicherweise der Stellenwert der eigenen Rolle im Team. Denn je geringer sich gemeinsame Arbeitsorte und Arbeitszeiten überlappen, desto weniger werden die Zwischentöne, das „Ungesagte“ und das Atmosphärische spürbar – es fehlen die Erfahrungen, die normalerweise Sicherheit und Selbstgewissheit nähren. Die Förderung der Community ist deshalb vor allem dann wichtig, wenn Anpassungen und Veränderungen anstehen, weil sich – wie aktuell in ganz vielen Branchen – die Rahmenbedingungen des Marktes dramatisch verändern. Gerade dann ist das Vertrauen in eine starke Gemeinschaft die Basis für Veränderungskraft, während Ängste eher Beharrungsvermögen und Widerstände fördern.

Abb. 1zu33 / Wilkhahn

Ritualisierte Meetings vermitteln Verlässlichkeit und Orientierung. Der Konferenzraum mit Graph-Sessel am Graph-Tisch ist zugleich auch Platzhalter für die innere Ordnung der Gemeinschaft So wird das Beziehungsgeflecht räumlich abgebildet.

 

Für Gemeinschaftsbildung aber braucht es Raum – im übertragenen wie im konkreten Sinn. Sie lässt sich nicht verordnen aber fördern: In Meetings stärken Rituale die Verlässlichkeit und Orientierung unter Kolleg*innen. Zu feiern – ob gemeinsame Erfolge oder individuelle Anlässe – ist ein weiterer Schlüssel, um den Gemeinschaftssinn zu stärken. Und last but not least sind es die ungeplanten zufälligen Begegnungen, in denen Beziehungen entstehen, gepflegt und gefestigt werden.

Am stärksten werden die emotionalen Bindungen, wenn sich Begegnungen mit dem für alle grundlegenden Bedürfnis nach Essen und Trinken verbinden. Tief im urmenschlichen Unterbewusstsein verankert zählt das gemeinsame Essen zu den höchsten Formen sozialer Zuwendung. Nicht umsonst ist die Party in der Küche immer am besten, werden die Vertrauensgrundlagen bei Abteilungsessen gelegt und wird der Zusammenhalt bei Betriebsausflügen besonders gestärkt.

Abb. 1zu33 / Wilkhahn

Ein Betriebsrestaurant stiftet Gemeinschaft über die Abteilungen und Bereiche hinweg. Beim Essen und Trinken kommt man sich näher – auch weil mit den durchgängig eingesetzten Occo-Stühlen und -Tischen keine Hierarchien gelten.

 

Damit ist Community einer der wichtigsten „Treiber“ für die vier Dimensionen, auf die ein Human Centered Workplace einzahlt: Das Gemeinschaftsgefühl bestimmt maßgeblich die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden. Es bietet die Grundlage für jede Form einer fruchtbaren Kollaboration – und insbesondere die Basis für Veränderungs- und Innovationsprozesse. Als gelebte Unternehmenskultur ist Community wesentlicher Bestandteil der Identität – nicht zuletzt auch in der Abgrenzung zu anderen Unternehmen. Und sie ist in einer Wissenswirtschaft konstitutiv für das Erreichen der unternehmerischen Ziele und für eine Sinnstiftung, die über den bloßen Profit hinausgeht. Sie zu hegen, zu pflegen und weiterzuentwickeln zählt daher zum Wichtigsten, was das Büro als Gemeinschaftsraum leisten sollte.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie direkt auf der Website www.wilkhahn.com.

 

Das Unplanbare meistern: Wie kann das Büro zu einem „Human Centered Workplace“ und damit zu einem Ort werden, an dem auch übermorgen noch gerne und gut gearbeitet wird? Das erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag. 

 

Work! im Human Centered Workplace: Wie spielen die Dimensionen des Human Centered Workplace mit fokussierter Einzelarbeit zusammen? Das erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag. 

 

Meet! im Human Centered Workplace: Wie fördert der Human Centered Workplace den persönlichen Austausch im Büro? Das erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag. 

 

Innovation! im Human Centered Workplace: Wie inspiriert das Büro als Begegnungsraum zu neuen Ideen?  Das erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag.

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