Innovation! im Human Centered Workplace

05.01.2021

Neues Jahr, neues Glück?! Nach den Festtagen und der Zeit zwischen den Jahren, die für Viele so ganz anders waren als gewohnt, richtet sich der Blick zum Jahresanfang nach vorne. Digitalisierung, Klimawandel, Gesundheit – die globalen Megathemen werden auch in 2021 die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft bestimmen. Die Anpassungsfähigkeit an sich dynamisch verändernde Rahmenbedingungen und neue Ideen für zukunftsfähige Geschäftsmodelle sind quer durch alle Bereiche gefragter als je zuvor. Was, wenn nicht die Stärkung der Innovationskraft sollte angesichts dieser Herausforderungen im Zentrum der Gestaltung für die gemeinsame Büroarbeit stehen?

Durch die Pandemie wird das Homeoffice vermutlich noch einige Wochen und Monate die vorherrschende Form der Büroarbeit sein. Die Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr haben gezeigt, dass vieles gut und manches sogar deutlich besser „funktioniert“ hat, als Skeptiker erwartet hatten. So gelang es weitestgehend, den „Betrieb am Laufen zu halten“. Aber gerade Innovationen und Veränderungsfähigkeit bleiben auf der Strecke, wenn sich die Menschen nicht real treffen können.

Denn die Vorstellung, dass Innovationen im stillen Kämmerlein als geniale Geistesblitze aus heiterem Himmel entstehen, ist längst überholt. Abstrakt betrachtet, ist eine Innovation die neuartige Verknüpfung zweier oder mehrerer bestehender Informationen. Je häufiger also Informationen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenkommen, sich im Wortsinn „begegnen“, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer solchen neuartigen Verknüpfung. Wir wissen aus der Innovationsforschung, dass deshalb über 80% der Innovationen im Austausch bei persönlichen, oft zufälligen Begegnungen entstehen. Und wir wissen aus der Psychologie, dass Veränderungen immer auch Ängste wecken, die nur durch Vertrauen überwunden werden können. Geborgenheit, Wertschätzung, Zuwendung und Zugehörigkeit – all das kann nur in sozialen Interaktionen bei persönlichen Begegnungen entstehen, weil dabei im Unterbewusstsein alle Sinne aktiviert werden.

Begegnungsförderung ist das A und O in der zukünftigen Bürogestaltung. Kreuzen sich die Wege – wie hier im Eingangsbereich – dann sollten Insit-Sitzbänke die Möglichkeit bieten, sich kurz niederzulassen und auszutauschen. Abb. Wilkhahn und 1zu33

Büros als „Begegnungsräume“ zu konzipieren, ist daher wesentliche Grundlage eines erfolgreichen Innovations- und Changemanagements. Das Wilkhahn-Konzept des Human Centered Workplace erscheint dabei besonders tragfähig, weil es mit seiner ganzheitlichen Ausrichtung die Perspektiven Wohlbefinden, Zusammenarbeit, Identität und Sinnstiftung verbindet: Wertschätzung und Aktivierung erhöhen das psychische und physiologische Wohlbefinden. Die Wegeführungen sind so angelegt, dass immer wieder „Knotenpunkte“ für zufällige Begegnungen entstehen und die Atmosphären sind so vielseitig, dass sie Lust darauf machen, den Kontakt zu anderen zu suchen. Materialität und Farbgebung vermitteln dabei ebenso Orientierung, Vertrauen und Geborgenheit wie die Formvollendung und funktionale Perfektion der Einrichtung. – Und gleichzeitig wird überall die Vision spürbar, People, Planet und Profit auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

Der Cafeteria-Bereich ist das Zentrum für zufällige Begegnungen, in denen neue Ideen und Impulse entstehen oder auch ein „Reality-Check“ der neuen Ideen mit Außenstehenden vorgenommen werden kann. Die wohnliche Raumgestaltung mit natürlichen Materialien und Farbtönen auch bei den Occo-Tischen und -Stühlen schafft dafür eine vertrauensbildende Wohlfühl-Atmosphäre. Abb. Wilkhahn und 1zu33

„Betroffene“ zu „Beteiligten“ des Wandels zu machen, schließt ein, dass für die Settings der Zusammenarbeit unterschiedliche Raumangebote zur Wahl stehen – und dass vor allem innerhalb einer vorgegebenen räumlichen Struktur Tische und Stühle als hochprofessionelle Tools je nach Situation selbstbestimmt und selbstorganisiert konfiguriert werden können. Wer bei der Anordnung der Settings selbst Hand anlegt, ist von Anfang an Co-Autor eines Prozesses und in der Lage, die Zusammenhänge buchstäblich besser zu „begreifen“. Aus passiv „Konsumierenden“ werden so aktiv „Mitgestaltende“ des Wandels, die sich gerne mit all ihren Fähigkeiten und Potenzialen einbringen. Gleichzeitig werden Barrieren und Ängste vor Veränderungen wirkungsvoll abgebaut.

Zwischen den Arbeitsbereichen ist eine Freifläche wie eine Bühne integriert, auf der etwa im Rahmen der Projektarbeit Workshops stattfinden können. Sie werden von den Teilnehmenden mithilfe stapelbarer Metrik-Stühle und vertikal gefaltet auch als Flipcharthalter nutzbarer Confair-Tische selbst organisiert. Abb. Wilkhahn und 1zu33

Der auch von Externen buchbare Innovationsraum im Erdgeschoss des Human Centered Workplace ist für maximale Beteiligung konzipiert und mit allen Tools ausgestattet, die im kreativen Prozess hilfreich sind: Die mobilen Tische Timetable-Lift mit kabelloser, elektrischer Höhenverstellung laden zu Besprechungen im Sitzen oder zu Interaktionen im Stehen ein. Die magnetisch haftfähigen und beschreibbaren Tischplatten dienen als gemeinsame Arbeitsfläche und werden vertikal hochgeschwenkt zur Präsentations- und Projektionswand, die sich zur Ergebnissicherung einfach abfotografieren lässt. Sitzböcke und Stand-Up-Bewegungshocker lassen sich spontan gruppieren und laden zu Haltungs- und damit auch mentalen Perspektivwechseln ein. An den gelochten Wandtafeln lassen sich für Kreativitätsmethoden wie Design-Thinking unterschiedliche Materialen organisieren. Flächenbündig eingelassen Wanddisplays integrieren den digitalen Informationsraum und in Deckenschienen abgehängte, transluzente Wandscheiben bieten eine flexibel verschiebbare Zonierung etwa für die abgeschirmte Arbeit in Kleingruppen.

Der Innovationsraum ist als idealer Ort für analoge und digitale Kreativarbeit im Team ausgelegt. Selbstorganisation, dynamische Veränderbarkeit und Aktivierung der Teilnehmenden stehen im Mittelpunkt. Durch eine auch externe Buchbarkeit werden die Nutzungsfrequenz erhöht, Ressourcen geschont und die Investitionen in erstklassige „Tools“ und modernste Technologie refinanziert. Abb. Wilkhahn und 1zu33

Gerade jetzt, während des Lockdowns sollte die Zeit genutzt werden, sich auf die zentralen Vorteile der Zusammenarbeit am gemeinsamen Ort im Büro zu besinnen und entsprechende Raumkonzepte umzusetzen. Weil die Arbeit im Homeoffice auch auf Dauer zur festen Option der Arbeitsortsmodelle insbesondere für Fokusarbeiten zählen wird, kann ein Teil der bisherigen Arbeitsplatzflächen dafür umgewidmet werden. Deshalb war die Chance nie größer als jetzt, die Innovationskraft und Veränderungsfähigkeit durch die Umgestaltung des Büros zum Begegnungsraum zu fördern!

Weitere Informationen zum Thema finden Sie direkt auf der Website www.wilkhahn.com.

 

Das Unplanbare meistern: Wie kann das Büro zu einem „Human Centered Workplace“ und damit zu einem Ort werden, an dem auch übermorgen noch gerne und gut gearbeitet wird? Das erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag.

Work! im Human Centered Workplace: Wie spielen die Dimensionen des Human Centered Workplace mit fokussierter Einzelarbeit zusammen? Erfahren Sie mehr darüber in unserem Blog-Beitrag.

Meet! im Human Centered Workplace: Wie fördert der Human Centered Workplace den persönlichen Austausch im Büro? Lesen Sie mehr in unserem Blog-Beitrag.

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