Das Unplanbare meistern?

01.10.2020

Die radikale Umstellung auf das Homeoffice im Kontext von Corona wirft vielerorts die Frage auf, ob das gemeinsame Arbeiten in Büroräumen überhaupt noch zeitgemäß ist. Zumal vieles besser als erwartet funktioniert hat. Ein wichtiges Fazit ist aber: Selbst das professionellste Homeoffice kann Gemeinschaftssinn, das Gefühl für Stimmung und Atmosphäre, spontanen Austausch und vor allem die für Innovation und Veränderung so wichtigen persönlichen Begegnungen nicht ersetzen. Also alles das, was angesichts der nahezu überall anstehenden Transformationsprozesse dringlicher erscheint als je zuvor.

Die sozialen und individuellen Bedürfnisse des Menschen stehen im Zentrum des „Human Centered Workspace“. An den Arbeitsplätzen wird das Wohlbefinden beispielsweise durch Bewegungsförderung, Bedienungskomfort und akustische Raumqualität getriggert. Die offenen Blickachsen fördern Sozialkontakte und Kollaboration. Konzeption und Planung: 1zu33, Abb. Wilkhahn

Was bedeutet das für die Konzeption der Büroarbeit? Wie können die Potenziale der Arbeit im Büro gehoben werden? Wilkhahn hat den gemeinsamen Nenner aus eigenen, über Jahrzehnte gewachsenen Erfahrungen, aus vielfältigen internationalen Projekten und aus den erkenntnisreichen Studien zu Veränderungen der Büroarbeit in seinem Konzept „Human Centered Workplace“ zusammengefasst. Weltweit stellen sich quer durch nahezu alle Branchen ähnliche Kernfragen: Wie kann durch die Büroarbeitswelt die Attraktivität für die gesuchten Talente und Fachkräfte erhöht werden? Wie lassen sich Innovationskraft und Veränderungsfähigkeit stärken? Wie können Gesundheit und Arbeitsfähigkeit als wertvolle Ressource erhalten werden? Und wie lässt sich dabei nicht zuletzt jenseits der Profitabilität Sinnstiftung für die Folgegeneration vermitteln? Mit dem „Human Centered Workplace“ wurde dafür ein verblüffend einfaches, ganzheitliches „Tool“ entwickelt, das in der Flut der Unwägbarkeiten kommender Herausforderungen Sicherheit und Orientierung für zukunftsorientierte Bürowelten bietet.

Raum und Einrichtung im „Human Centered Workplace“ sind als Einladung zur Zusammenarbeit konzipiert: Die verschiedenen Kollaborationsbereiche gehen fließend ineinander über und können dank mobiler falt- und klappbarer Tische und unterschiedlicher Sitzgelegenheiten situativ von den Nutzern selbst angepasst werden. Konzeption und Planung: 1zu33, Abb. Wilkhahn

Vor dem Hintergrund relevanter Megatrends zeigt der Ansatz die wesentlichen Dimensionen auf, die als Planungsgrundlagen erarbeitet werden sollten und bei jeder Entscheidung im Blick zu halten sind. Dazu veranschaulichen beispielhafte, mit dem renommierten Studio 1zu33 entwickelte Szenarien, wie eine Arbeitswelt aussehen kann, in der auch noch übermorgen gerne und vor allem gut gearbeitet wird! Weitere Informationen zum Thema finden Sie direkt auf der Website www.wilkhahn.com

Zusätzlich werden wir in den nächsten Wochen die unterschiedlichen Dimensionen des „Human Centered Workplace“ in einer Serie in unserem Blog näher erläutern. Das sollten Sie nicht verpassen!

Suscríbete a nuestro boletín

regístrate ahorano, gracias

Abonnez-vous à notre newsletter

inscrivez-vous maintenantNon, merci

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Jetzt registrierenNein, Danke

Subscribe to our newsletter

register nowNo, thank you