Miteinander mit Maske

03.04.2020
Wo sonst Polster genäht werden, fertigen wir derzeit Gesichtsmasken – natürlich mit ausreichenden Distanzen zwischen den Arbeitsplätzen. Foto: Wilkhahn
Pro MitarbeiterIn und Tag gibt es zur eigenen Vorsorge zwei Masken. Foto: Wilkhahn

Um es gleich vorwegzunehmen: Nein, es handelt sich bei den von Wilkhahn in Handarbeit genähten Gesichtsmasken selbstverständlich nicht um medizinisch wirksame Schutzmasken. Doch weil Schutzausrüstung – auch für den alltäglichen Bedarf – Mangelware ist, und wir bei Wilkhahn in der Produktion unsere MitarbeiterInnen bestmöglich unterstützen wollen, behelfen wir uns selbst: An zwei Tischen in der Näherei werden statt Polsterbezügen ganz akkurate Wilkhahn-Masken genäht. Dafür nutzen wir einen bondierten Vliesstoff, der normalerweise im Innenleben unserer Polsterbezüge für thermischen Komfort sorgt. Das Material ist relativ dicht, dennoch atmungsaktiv, lebensmittelecht, hautsympathisch und bei 40° waschbar. Selbstverständlich erfüllt es nicht die Hygiene-Standards, die in klinischen Bereichen gefordert sind. Aber um der Tröpfchen-Verbreitung vorzubeugen und mit ihrer Signalwirkung sorglose Mitbürger auf Distanz zu halten, ist es allemal tauglich.

Der Stoff, aus dem die Zwischenräume sind: dicht, atmungsaktiv, lebensmittelecht, hautsympathisch und bei 40° waschbar. Foto: Wilkhahn

Denn dank eines hohen Auftragsbestands, stabiler Lieferketten und vor allem der Verbundenheit langjähriger Kunden hat Wilkhahn noch gut zu tun. Und wir unternehmen einiges, damit dies noch möglichst lange so bleibt: Wann immer möglich, sind bei Wilkhahn die Arbeiten ins Home Office verlegt, die Produktion arbeitet mit versetzten Arbeits- und Pausenzeiten, um den nötigen Abstand zu wahren, in Meetings werden Gesichtsmasken getragen und die persönlichen Außentermine sind im Sinne des Gesundheitsschutzes Aller auf ein Minimum reduziert.

Ansonsten werden vom Empfang bis zur Geschäftsführung im engen Kontakt Masken getragen. Fotos: Wilkhahn

Pro MitarbeiterIn und Arbeitstag gibt es zwei Gesichtsmasken. Und über die Belegschaft helfen wir auch bei Institutionen in der Region aus, wenn dringender Bedarf herrscht. Rund 2.000 der Wilkhahn-Masken wurden bislang so „nebenher“ produziert. Vor allem aber hoffen wir, dass unsere Maske bald nur noch ein Souvenir sein wird – ein Erinnerungsstück an einen pragmatisch-sympathischen Umgang mit Engpässen in schwierigen Zeiten, die alle gleichermaßen treffen.

 

Gesundheitsschutz und soziale Verantwortung gehören zur DNA von Wilkhahn wie Innovationsfreude und gute Gestaltung – überzeugen Sie sich beim Lesen unserer Unternehmensphilosophie.

 

Am Puls der Zeit: Wilkhahn ist auch im Homeoffice zu Hause.

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