Die Bank als Raumbildner

11.03.2019
Vielfältig einsetzbar: Polsterbanksystem Insit von Wilkhahn (Design: Wolfgang C.R. Mezger)

Komfort, Entspannung, Wohlgefühl – die Migration des Polstermöbels von Lounge oder Living ins Office ist allgegenwärtig. War der Einsatz von Polstersesseln und -bänken früher auf Foyers und Wartezonen beschränkt, so sind sie heute auch in Coworking-Büros, Mittelzonen von Open-Space-Offices oder der Büro-Gastronomie zu finden. Mit dem neuen Polstermöbelprogramm Insit von Wilkhahn (Design: Wolfgang C.R. Mezger) lassen sich vielfältige Szenarien mit unterschiedlichen Atmosphären kreieren, um einerseits Rückzugsorte zu bilden und andererseits Austausch und Zusammenarbeit zu fördern. Zudem können damit Räume zoniert und die Akustik verbessert werden.

 

Wilkhahn kann auf eine lange Erfahrung in der Gestaltung von erstklassigen Sitzlandschaften zurückgreifen: Legendär wurden das Wartebankprogramm 1200 von Friso Kramer, das Programm 7000 von Hans Peter Piehl oder auch das Programm 840 von ProduktEntwicklung Roericht. Mit Insit überführt das Unternehmen die klassische Polsterbanktypologie in ein universell einsetzbares Sitzprogramm, das die professionellen Anforderungen moderner Arbeitswelten reflektiert:

  • mit 45 cm Sitzhöhe, die Arbeiten, Kommunizieren und Essen an normalen Tischhöhen und die Kombination mit Stühlen ermöglicht. Dadurch entstehen flexible Lösungen, die von allen Generationen genutzt werden können.
  • mit einer straffen, ergonomischen Polsterung, die agiles und dynamisches Arbeiten fördert,
  • und mit einem breiten Sortiment aus Mehrsitzern, die linear, radial oder im 90-Grad-Winkel zueinander verkettet werden können. Daraus ergibt sich eine beinahe unendliche Vielfalt unterschiedlicher Konfigurationen und Sitzlandschaften, mit denen sich Räume und Verkehrsflächen gezielt zonieren lassen.
Legendär: Das Wartebankprogramm 1200 nach dem Design von Friso Kramer, das unter anderem 1972 im Olympiabahnhof München Einzug hielt. Foto: Wilkhahn
Historischer Vorläufer des Insit: Modulares Polsterprogramm 840 von ProduktEntwicklung Roericht. Foto: Wilkhahn

So umfasst die Bandbreite auch Modelle mit seitlichen Sitzüberständen, die auch an den Stirnseiten Platz bieten. Den Dreisitzer gibt es sogar mit richtungswechselnder Rückenlehne. Ist mehr Diskretion gefordert, bieten Modelle mit hohen Rückenlehnen eine passende Lösung. Umgekehrt laden Hockerbänke ganz ohne Rückenlehnen zum beidseitigen Sitzen oder auch zum Liegen ein – etwa in Rückzugszonen oder Nap-Areas – Räumen für den kurzen Mittagsschlaf. Durch Reihenverbinder und Verbindungsplatten lassen sich die Module zu Sitz- und Arbeitslandschaften verbinden.

Dank einer Sitzhöhe von 45 cm ist Insit auch eine passable Banklösung für die Gastronomie. Foto: Wilkhahn
Ob Warteplatz oder Rückzugsbereich – die auf Wunsch halb umschließende Rückenlehne von Insit heißt Besucher stets willkommen. Foto: Wilkhahn

Das Banksystem wird von einem passend abgestimmten Tischsortiment aus Beistell- und Esstischen sowie Elektrifizierungsmodulen ergänzt. Die Tischplatten ebenso wie die Sitzbänke lassen sich mit integrierten beziehungsweise unter der Sitzfläche montierten Technikboxen ausstatten. Damit wird Insit zum universellen Sitzsystem für Coworking, Gastronomie, Besprechung und Entspannung, das sich breit skalieren lässt und individuelle Atmosphären unterstützt.

Das filigrane Fußgestell lässt Insit nahezu über dem Boden schweben – und erleichtert nebenbei auch die Reinigung des Fußbodens. Foto: Wilkhahn
Für die informelle Besprechung lassen sich mit Insit komfortable Sitzinseln gestalten. Foto: Wilkhahn

Alle Informationen zum Insit – Maße, Materialien und Oberflächen – finden Sie hier.

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