Nachhaltigkeit und Verantwortung sind zwei eng miteinander verwobene Begriffe. Während die ökologische Verantwortung meistens sofort mit Nachhaltigkeit assoziiert wird, werden die soziale und die ökonomische Verantwortung oftmals erst im zweiten Zug genannt – obwohl sie ebenso relevant sind. Deshalb rief die Furniture Industry Research Association (FIRA) 2006 das internationale Nachhaltigkeitsprogramm FISP für die Möbelindustrie ins Leben. Die Idee: ein unabhängiges Zertifizierungssystem, das für die gesamte Wertschöpfungskette gilt. Der Anspruch: mehr tun als das Notwendige. Und das bedeutet vor allem, dass Unternehmen einen Katalog an Kriterien erfüllen müssen, der deutlich über existierende Standards hinausgeht. Neben Umweltaspekten wie Abfall- und Energiemanagement, Emissionen oder Produktlebenszyklus bewerten die Auditoren der FIRA auch Aspekte wie Weiterbildungsmöglichkeiten und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.
Bei Wilkhahn sind diese Themen seit Jahrzehnten in der Werteorientierung verankert. Das ganzheitliche Verständnis von Nachhaltigkeit zieht sich wie ein roter oder besser gesagt wie grüner Faden durch das Unternehmen. Als etwa 1992 ein Umweltcontrolling für alle Unternehmensbereiche eingeführt wurde, war dies zu jener Zeit eine Pionierleistung in der Möbelbranche. Von ökologischen Leitlinien für die Produktentwicklung bis hin zur partnerschaftlichen Mitarbeiterführung wird bei Wilkhahn der Begriff der Nachhaltigkeit in allen Bereichen durchdekliniert. Davon überzeugte sich ein unabhängiger FIRA-Auditor vor Ort für die Auszeichnung mit dem FISP-Zertifikat. Und wir freuen uns über das Ergebnis: Full Membership of the Furniture Industry Sustainability Programme!
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