Aula für Aula

22.04.2020
Gleich und gleich gesellt sich gern: Der Mehrzweckstuhl Aula von Wilkhahn (Design: Wolfgang C.R. Mezger) in der Aula des neuen Microsoft Headquarters in Schiphol. Foto: Michael van Oosten

Telkos, E-Mails, Homeoffice – digitales Arbeiten funktioniert so gut wie immer und überall. Doch was bedeutet das für das physische Büro? Waren Büroumgebungen im analogen Zeitalter in erster Linie auf die funktionalen Ansprüchen der klassischen Büroarbeit ausgerichtet, so stehen heute andere Aspekte im Vordergrund: Raumangebote für das Arbeiten in wechselnden Teams, Treffpunkte für den informellen Austausch oder Rückzugsorte für das körperliche Wohlbefindens zählen zu den neuen Qualitätskriterien, an denen sich Büro-Designs messen lassen müssen.

Transparenz, Offenheit und Community: In der Zentrale von Microsoft Niederlande stehen über 70% der Gesamtfläche den Besuchern, Angestellten und Partnern offen. Abbildung: design by D/DOCK

Die neue Microsoft-Zentrale der Niederlande geht mit der Erneuerung ihres Standortes am Flughafen Schiphol fast noch einen Schritt weiter: „It’s a home away from home“, so lautet das Motto der insgesamt rund 8.000 Quadratmeter großen, neu entstandenen „Hub für die Business Community“. Das Interior-Konzept tauften die Innenarchitekten von D/Dock „Micro Polis“, denn es soll seinen Nutzern wie eine kleine Stadt mit einem vielseitigen Raumangebot offen stehen.

 

Ein wichtiges Herzstück dieses Konzeptes ist „The Stage“, eine großzügige Aula für Events, die flexibel nutzbar ist: Hier wird präsentiert, geschult, diskutiert und gefeiert. Für die Bestuhlung war es wichtig, dass sie je nach Bedarf im Handumdrehen auf- und abgebaut werden kann. Die Innenarchitekten von D/Dock entschieden sich daher gleich aus mehreren Gründen für den Mehrzweckstuhl Aula von Wilkhahn (Design: Wolfgang C.R. Mezger). Denn der pflegeleichte Stuhl aus Vollkunststoff lässt sich nicht nur einfach wegstapeln: Die Form, Elastizität und ergonomische Ausbildung seiner Sitzschale bieten auch für längere Sessions exzellenten Halt und Wohlfühlkomfort – und das für ganz unterschiedliche Körpergrößen.

Die parallele Ausrichtung der Armlehnenwinkel von Aula (Design: Wolfgang C.R. Mezger) zu den hinteren Stuhlbeinen sorgt für einen eleganten und geordneten Eindruck im Veranstaltungssaal. Foto: Michael van Oosten
Ob mit oder ohne Polster: Mit variablen Reihenverbindern für die Verkettung, magnetischen Haltern für Platznummerierungen und aufsteckbaren Schreibtablaren bietet Aula (Design: Wolfgang C.R. Mezger) maximale Flexibilität für Events im Microsoft HQ Schiphol. Foto: Michael van Oosten

Zudem ist der Mehrzweckstuhl mit variablen Reihenverbindern für die Verkettung ausgestattet und die Gäste finden etwa bei Vorträgen dank magnetischer Halter für Nummerierungen ganz einfach ihren Platz. Bei Schulungen können zudem Schreibtablare auf die Armstützen gesteckt werden, sodass die Teilnehmer sowohl analog wie digital komfortabel mitschreiben können.

Die Bühne ist ein Hybridraum, in dem theaterähnliche Veranstaltungen, Präsentationen, Seminare und so weiter stattfinden können. Der Raum kann komplett offen oder geschlossen sein. Aufgrund dieser Flexibilität haben wir uns für die Wilkhahn Aula-Stühle entschieden, die sich hervorragend für derartige Funktionsräume eignen.

Alexander Tranter, Designer bei D/DOCK

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