Soziale Verantwortung

Begriffe wie Langlebigkeit, soziale Fairness, Umweltverantwortung sowie Kultur- und Bildungsförderung prägen schon seit den 1950er Jahren unser Handeln. Mit dem Beitritt zum Global Compact der Vereinten Nationen im Jahr 2007 haben wir unser Engagement für nachhaltige Entwicklung und gesellschaftliche Verantwortung einmal mehr unterstrichen. Die zehn Prinzipien des Global Compact zum Schutz der internationalen Menschenrechte, zur Einhaltung von Arbeitsnormen und Arbeitnehmerrechten, zum Umweltschutz und zur Korruptionsbekämpfung sind die Basis unserer Unternehmenspolitik, Führungsgrundsätze und Managementsysteme

Gerechte Arbeitsbedingungen

"Fairness in der Zusammenarbeit". Die Zusammenarbeit bei Wilkhahn ist von gegenseitiger Fairness, von zwischenmenschlichem Respekt und von der Würdigung und Förderung der Fähigkeiten und Talente geprägt. Ziel ist es, in der Zusammenarbeit sowohl im Innenverhältnis wie gegenüber Externen konstruktive Beziehungen zum beidseitigen Nutzen zu erreichen.

Partnerschaftliches Miteinander

„Keine Anweisung ohne Begründung.“ Mit diesem Satz gab Fritz Hahne schon früh den Umgangston vor. Entscheidungen werden bei Wilkhahn durch Argumente legitimiert und nicht durch Hierarchien. Eine solche Unternehmenskultur bringt starke, selbstbewusste Individuen hervor, die sich mit ihrer Arbeit identifizieren können und mit ganzem Herzen bei der Sache sind.

Internationale Rahmenvereinbarung

„Der Grundsatz der Fairness endet für uns nicht am eigenen Werkstor.“ Wir fordern und fördern faire und sichere Arbeitsbedingungen und die Unbedenklichkeit umweltrelevanter Prozesse auch bei internationalen Partnern innerhalb der Lieferkette. Im Jahr 2009 hat Wilkhahn eine Rahmenvereinbarung mit internationalen Gewerkschaften geschlossen, die auch dort die Förderung guter Arbeitsbedingungen und der Arbeitnehmerrechte nach den Grundsätzen der International Labour Organization (ILO) der Vereinten Nationen zum Ziel hat.

Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz

„Gesundheit ist eines der höchsten Güter, sowohl für den Einzelnen als auch für das Unternehmen.“ Wir sehen die betriebliche Gesundheitsförderung als Erfolgsfaktor für unser unternehmerisches Handeln. Deshalb wollen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Höchstmaß an Sicherheit geben, damit Unfälle während der Arbeitszeit ebenso verhindert werden wie arbeitsbedingte Erkrankungen. So geht das betriebliche Gesundheitsmanagement bei uns über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Und wir investieren regelmäßig in den Arbeitsschutz – bereits im Jahr 2000 wurden wir dafür mit dem European Good Practice Award in Safety and Health at Work ausgezeichnet, der von der Europäischen Agentur für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit verliehen wird.

Kultur- und Bildungsförderung

„Gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung.“ Wilkhahn bildet junge Menschen gewissenhaft und gründlich aus, sei es in gewerblichen und kaufmännischen Ausbildungsberufen oder im Rahmen eines dualen Studiengangs. Aber auch erfahrenere, langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden gefördert, um zusätzliche Qualifikationen zu erwerben. Wir verstehen die Förderung von Qualitäts-, Design- und Nachhaltigkeitsbewusstsein als wesentliche Voraussetzung für Lebens- und Konsummodelle und damit als Bildungsaufgabe. Deshalb fördert Wilkhahn in Zusammenarbeit mit Kulturinstitutionen, wie beispielweise dem Verein zur Förderung der Baukultur, Bildungsprojekte an Schulen sowie Publikationen und Ausstellungen, die das Interesse für die Zusammenhänge von Design, Qualität und Nachhaltigkeit wecken. Unsere Tür steht immer offen für Besuchergruppen aus Schulen, Hochschulen und beruflicher Weiterbildung und wir leisten aktiv Bildungsbeiträge mit Gastvorlesungen an internationalen Hochschulen.

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