Ergonomisches Klangerlebnis

09.06.2020
Das akustisch komplett entkoppelte Tonstudio mit dem Free-to-Move-Drehstuhl IN wurde durch Spezialausführungen im Innenraum, wie Akustikbohrungen im Arbeitstisch und schallbrechende Wandelemente mitten im Großraumbüro installiert. Foto: Sennheiser / Gehri AG

Unerwünschte Geräusche und Lärm werden in Büro- und Arbeitswelten meist als störend empfunden. Sowohl Leistung als auch Wohlfühlfaktor sind dadurch stark beeinträchtigt – besonders in Großraumbüros. Den Geräuschpegel in offenen Bürowelten empfinden wir schnell als ablenkend, vor allem wenn man hören und verstehen kann, was im Umkreis gesprochen wird. Studien belegen, dass Akustik einer der bedeutendsten Faktoren für unser Wohlbefinden ist. Jede Investition in eine gute Raumakustik ist demnach eine Investition in Zufriedenheit, Gesundheit, Konzentrationsfähigkeit und damit in die Effizienz von Mitarbeitern.

Das Sennheiser Innovations-LAB befindet sich in einem denkmalgeschützten Fabrikgebäude aus der Jahrhundertwende. Foto: Sennheiser / Gehri AG

In enger Zusammenarbeit von Akustikspezialisten und den Designern „Gehri AG“ entstand Ende November 2019 das Innovation-LAB von Sennheiser in Zürich. Ziel war es, einen perfekten Ort für Hörerlebnisse zu schaffen, in dem neue, immersive 3D-Sound-Hörsysteme geprüft, getestet und entwickelt werden. Entstanden ist ein akustisch komplett entkoppeltes Tonstudio – der AMBEO-Raum, welcher mitten im Großraumbüro installiert wurde, ohne die Arbeitsqualität der umliegenden Arbeitsplätze zu beinträchtigen. Die komplette Schallisolation wird durch ein Raum-in-Raum-Konstruktionsprinzip erreicht; durch die vom restlichen Gebäude mechanisch entkoppelte Bodenplatte wird selbst die Übertragung von Trittschall unterbunden.

Dank Wilkhahn-Möblierung flexibel nutzbar und einfach zu konfigurieren: Der Meetingraum mit dem Stapelstuhl Aline und den mobilen Timetable -Tischen, die hier gerade für eine Konferenz zusammengestellt sind. Foto: Sennheiser / Gehri AG

Das Sennheiser Innovation-LAB befindet sich in einem denkmalgeschützten Fabrikgebäude aus der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Der industrielle Charme ist durch die hohen Decken und die teilweise unverputzten Backsteinwände noch gut spürbar. Die auf dem bestehenden Konstruktionsraster basierenden Stützen bilden eine gleichsam natürliche Gliederung des hellen, weitläufigen Großraumbüros. Multifunktionale Kreativzonen wechseln sich ab mit wohnlichen Meetingräumen und hochwertigen Rückzugs- und Erholungsbereichen. Dabei liegt jedem Raum ein eigenes Gestaltungskonzept zugrunde:

Um den Konferenzraum möglichst flexibel nutzen zu können, entschieden sich die Designer hier für ein besonders mobiles Wilkhahn-Duo: den Timetable Konferenztisch und den Stapelstuhl Aline (Design beide: Andreas Störiko). Sie überzeugen durch einfache Handhabung und Stapelfähigkeit und unterstützen dadurch bestmöglich dynamische Konferenzformen und agiles Arbeiten. So werden die MitarbeiterInnen aktiviert und gleichzeitig Raum und Zeit gespart, Faktoren, die sich für ein Unternehmen wie Sennheiser schnell bezahlt machen.

Mit seiner markanten Aussparung in der Sitzschale sorgt der gepolsterte Drehstuhl Occo für Komfort und ein luftiges Erscheinungsbild. Foto: Sennheiser / Gehri AG

In einem weiteren Meetingraum korrespondiert die dunkelgrau gepolsterten Variante mit Fünfsternfußgestell und Rollen aus dem Wilkhahn-Mehrzweckstuhlprogramm Occo (Design: jehs+laub) harmonisch mit dem Gestaltungskonzept der Innenarchitekten. Für längere Besprechungen ist der drehbare und mobile Besprechungsstuhl optimal geeignet. Denn die markante Aussparung in der Sitzschale sorgt nicht nur für ein luftiges Erscheinungsbild, sondern vermittelt in der organischen Formensprache zudem Wohlbefinden und Privatheit. Und: Der Ausschnitt sorgt für komfortable Elastizität und Beweglichkeit.

Durch einzigartige Free-to-Move-Beweglichkeit eignet sich der IN-Stuhl von Wilkhahn besonders gut für konzentriertes Arbeiten am Schreibtisch. Foto: Sennheiser / Gehri AG

Gestalterisch und ergonomisch unterstützt wird das Setting von dem „Free-to-move“-Drehstuhl IN, der gleich mehrfach im Innovation-LAB zum Einsatz kommt: Hinter dem Empfangstresen, an den Arbeitsplätzen und im Tonstudio – überall dort, wo langes Sitzen und konzentriertes Arbeiten angesagt ist. Schließlich hat Wilkhahn mit der einzigartigen Free-to-Move-Beweglichkeit „dem Sitzen das Laufen“ beigebracht: Eine patentierte Mechanik sorgt hier dafür, dass bereits kleinste Gewichtsverlagerungen in Bewegungen übersetzt werden und die Gelenke und Muskeln aktiv halten. Gerade die bei längerem Sitzen normalerweise nur statisch belasteten Muskelgruppen bleiben versorgt und dadurch wird den typischen, sitzbedingten Rückenschmerzen vorgebeugt.

Die Entscheidung, Wilkhahn-Möbel in das Innenraumkonzept zu integrieren, begründet David Bernet vom Designbüro Gehri AG wie folgt:

In enger Zusammenarbeit mit dem Designteam von Sennheiser Schweiz wollten wir eine schlichte, formal reduzierte Arbeitswelt schaffen, die sich unaufgeregt in die denkmalgeschützte Architektur aus der Jahrhundertwende einbettet. Die fließenden, reduzierten Linien der Entwürfe von jehs+laub fügen sich mit dem Stuhl Occo perfekt ins Gestaltungskonzept des neuen Office ein. Die durchdachte Funktionalität der IN-Arbeitsstühle und der Timetable-Tische sowie die Leichtigkeit und optimale Stapelbarkeit der Aline Stuhlreihe überzeugen mit Komfort und bringen die nötige Flexibilität.

David Bernet, Creative Director bei der Gehri AG

So entstand in Zürich ein Innovation-LAB, das neben höchsten akustischen Anforderungen mit den Wilkhahn-Möbeln auch gestalterisch und ergonomisch überzeugt. Wir finden: Das kann sich wirklich „hören“ lassen!

 

Zur Website von Gehri AG.

Zur Website des Bauherrn, Sennheiser.

 

Alle Produktinfos der eingesetzten Wilkhahn-Möbel finden Sie hier:

Mobiler Konferenztisch Timetable

Occo Konferenzstuhl

Free-to-Move-Stuhl IN

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