Zum fünften Mal kamen in Aachen Architekt:innen aus Europa, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit zusammen, um unter der Überschrift „Identität der Architektur“ die aktuelle Theorie und Praxis der gebauten Umwelt auszuleuchten. Nach den Schwerpunkten Ort, Material, Funktion und Konstruktion stand jetzt der „Raum“ im Mittelpunkt der Ausführungen. Mit im Raum dabei: Sitzböcke, Occo und Yonda von Wilkhahn!
Thema Raum und Raumbildung im Fokus
Während die ersten vier Sessions der Tagungsreihe jeweils Ende Januar stattfanden, wurde die diesjährige Tagung coronabedingt auf den Sommeranfang verlegt. Eine kluge Entscheidung, denn von den angekündigten 32 Vorträgen mussten lediglich drei krankheitsbedingt kurzfristig abgesagt werden. Nach dem Humangeographen Jürgen Hasse, der mit 15 wissenschaftlich und philosophisch abgeleiteten Raumbegriffen in das Thema einführte, beleuchteten die Referent:innen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Großbritannien, Belgien und den Niederlanden das Thema Raum und Raumbildung aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln.
Das Spektrum der Projekte reichte vom Wohnungsbau, über Museen, Kirchen, Bibliotheken, Archive, Studentenwohnheim, Uni-Campus und öffentlicher Verwaltung bis zu Gedenkstätten, von Neubauten bis zu Umwidmungen und Umbauten im Bestand, von opulenter Ausstattung bis zu Low-Budget, von rückwärtsgewandt bis zukunftsweisend – etwa zu einem „planetaren“ Verständnis, das die Bedürfnisse von Flora und Fauna gleichberechtigt in die Raumgestaltung einbezieht.
Neue Positionen zum Wesen der Architektur
Für Wilkhahn, das die Veranstaltung zum fünften Mal in Folge förderte, gab es erneute Wiedersehen mit etablierten „Stammredner:innen“ und das Kennenlernen ganz neuer Positionen von jungen Architekt:innen, die teils radikal mit den gewohnten Ansätzen und Parametern der Raumbildung brechen. Diese Mischung machte die von den RWTH-Professoren Uwe Schröder und Hartwig Schneider kuratierte Tagung erneut zu einem einzigartigen Erlebnis, das Verständnis und Horizonte des Wesens der Architektur erweiterte.
Wilkhahn-Programme gestalten die Tagung
Wie gut sich wiederum Wilkhahn-Programme in den Ort, die Materialität, die Funktion, die Konstruktion und den Veranstaltungsraum an der Schinkelstraße 1 einfügten, machte die ganz selbstverständliche Nutzung der Sitzböcke, zweier Yonda-Sitzgruppen und der Occo-Podiumsbestuhlung deutlich. Letztere gaben die Bühne kompakt gestapelt für die Vorträge frei und wurden in den jeweiligen Abschlussdiskussionen der Programmblöcke im Handumdrehen aufgestellt.
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Konferenzstuhl Occo
Schalenstuhl Yonda
Sitzbock