Work! im Human Centered Workplace

13.11.2020

Kommunikation und Kooperation gelten zwar als Schlüssel, um die anstehenden Herausforderungen durch die Digitalisierung nahezu aller Arbeitsbereiche schneller, kostengünstiger und vor allem erfolgreicher zu meistern. Doch für eine produktive Wertschöpfung ist die richtige Kombination aus Kommunikation und fokussierter Einzelarbeit entscheidend. Deshalb gibt es im Human Centered Workplace je nach Aufgabe und individueller Vorliebe ganz unterschiedliche räumliche Angebote, um zu reflektieren, zu recherchieren, Dokumente zu erstellen oder auch Aufgabenpakete abzuarbeiten.

Bewegungsförderung beginnt im Human Centered Workplace bereits beim Sitzen. Abbildung: 1zu33, Abb. Wilkhahn

Stundenlange konzentrierte Bildschirmarbeit erfordert ein großes Display, Abschirmung und ein Equipment, das dem komatösen Bewegungsmangel der Digitalarbeit entgegenwirkt. Denn der Organismus ist auf kleine, vielfältige und häufige Bewegungen angewiesen, damit Gelenke und Muskulatur ausreichend versorgt bleiben. Und selbst das Gehirn „fährt herunter“, wenn es nicht immer wieder durch Bewegungen stimuliert wird. Im Human Centered Workplace beginnt die Bewegungsförderung bereits beim Sitzen. Deshalb sind die Schreibtischarbeitsplätze mit den Free-to-move-Bürostühlen AT ausgestattet, bei denen kleine, unbewusste Gewichtsverlagerungen „automatisch“ in dreidimensionale Bewegungen übersetzt werden.

Die Netzbespannung des Rückens sorgt für gute Hinterlüftung und ein angenehmes Sitzklima. Weil sich der Gegendruck der Rückenlehne in allen Bewegungsrichtungen automatisch auf unterschiedliche Nutzer einstellt, kann ein Arbeitsplatz problemlos von mehreren Personen und dadurch besonders wirtschaftlich genutzt werden. Elektrisch höhenverstellbare Travis-Tische fördern die Stehsitzdynamik und Akustik-Paneele reduzieren Störfaktoren. Blickbezüge zu Pausen- und Meeting-Zonen mit Stand-Up-Bewegungshockern und Insit-Bänken zahlen auf Gemeinschaftsgefühl und Kooperation ein. Die eingesetzten Materialien – etwa die zu 80% aus recycelten PET-Flaschen bestehenden Netzrücken der Stühle – zeugen von einem verantwortlichen Umgang mit Ressourcen. Nicht zuletzt sind Sitzpolster und Gestellfarben so auf das Interieur abgestimmt, dass bei aller Vielfalt eine durchgängig wiedererkennbare Identität vermittelt wird.

Projektarbeit braucht Flexibilität: Der durch Highboards gegliederte Open-Space lässt sich im Handumdrehen an wechselnde Teamkonstellationen und Aufgaben anpassen. Abbildung:1zu33 /Wilkhahn

Wer innerhalb der Projektarbeit zeitweise am Rechner arbeitet, kann dafür einen Arbeitsplatz in dem flexibel nutzbaren, durch Highboards gegliederten Projektbüro beziehen. Der Unterschied: Die Schreibtische werden hier aus mobilen, mit vertikal schwenkbaren Platten versehenen Timetable-Tischen gebildet und die Abschirmung erfolgt durch abklapp- und abnehmbare Foldscreen-Paneele. So lassen sich ganz einfach Tischarbeitsplätze hinzufügen, reduzieren, verdichten oder entzerren – ganz wie es Teamkonstellation und aktueller Bedarf erfordern. Reservetische sind kompakt ineinander gestaffelt im Fundusraum vorzuhalten und für spontane Besprechungen stehen Sitz-Böcke bereit. Die Möglichkeit, sich als Akteur auf der „Arbeitsbühne“ das Setting selbst zusammenzustellen, stärkt neben Gesundheit und Teamgeist auch Engagement und Identifikation mit den Unternehmenszielen.

Transparenz, Wohlbefinden und Austausch stehen im Mittelpunkt der Executive-Arbeitsplätze im Human Centered Workspace. Abbildung: 1zu33 / Wilkhahn

Auch bei der Büroarbeit im Top-Management gelten das Transparenzprinzip und der übergreifende Material-, Farb- und Gestaltungskanon, der Naturnähe, Wohlbefinden und Dynamik vermittelt. Weil bei Führungskräften der formalisierte Kommunikationsanteil an der Büroarbeit deutlich höher ist, steht die Besprechung im Mittelpunkt des Arbeitsplatzkonzepts. Auf einen großen Monitor, der sich als hinderliche Barriere auswirken würde, wird verzichtet, nicht jedoch auf die Beweglichkeit des Bürosessels: Der ON mit markanter Kontur-Polsterung fördert gesunde Haltungswechsel vom aufrechten Sitzen über gestützte Seitenneigungen bis zum entspannten „Lümmeln“. Und die Occo-Conference-Sessel mit Active-Mechanik sorgen bei aller vertrauensbildenden Wohnlichkeit für Sitzdynamik auch auf der „anderen Seite“ des Versa-Tischs. Vorhang auf, Vorhang zu – weil der Tisch im Handumdrehen abzubauen ist, lässt sich auch diese „Bühne“ jederzeit umnutzen.

Im Human Centered Workplace lassen sich die eingestellten Raum-in-Raum-Lösungen temporär als „Rückzugsbüro“ nutzen, um zwischendurch in Ruhe zu arbeiten. Abbildung: 1zu33 /Wilkhahn

Geht es schließlich darum, zwischendurch mal ganz in Ruhe und für sich allein am Laptop die Chats zu checken oder eine Präsentation vorzubereiten, dann lassen sich im Human Centered Workplace auch die eingestellten Raum-in-Raum-Lösungen temporär als „Rückzugsbüro“ nutzen. Normalerweise für Teambesprechungen und Videokonferenzen gedacht bieten die Occo-Stehtische und -Barstühle mit den wohnlichen Massivholzgestellen eine inspirierende und bei zugezogenen Vorhängen abgeschirmte Arbeitssituation.

Maximale Flexibilität und Förderung von Eigeninitiative und Selbstorganisation – diese für Wilkhahn-Lösungen spezifischen Eigenschaften können im Human Centered Workplace auch bei „Work“ ganz neue Potenziale und maximale Zukunftssicherheit erschließen.

 

Weitere Informationen zum Thema finden Sie direkt auf der Website: www.wilkhahn.com

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