Meet! im Human Centered Workplace

10.12.2020
Abbildung: 1zu33 / Wilkhahn

Menschen aus dem eigenen Unternehmen oder der eigenen Organisation von Angesicht zu Angesicht zu treffen, ist das, was wir beim Remote-Working wohl am meisten vermissen. Gemeinschaftsgefühl, Stimmung und Atmosphäre lassen sich virtuell nur höchst unzulänglich vermitteln. Die persönliche Begegnung gilt unter Kommunikationsforschern nicht umsonst als die komplexeste und wirkungsvollste Interaktion zwischen Menschen. Weil hier alle Sinne angesprochen werden, lassen sich Missverständnisse besser ausschließen und Aspekte wie Verbindlichkeit oder Betroffenheit deutlich steigern. Und nicht nur das: Neben verabredeten Meetings gewinnen gerade die zufälligen, interdisziplinären Begegnungen im Unternehmensnetzwerk immer mehr Bedeutung, um neue Ideen zu finden und Bestehendes zu überprüfen. Die Begegnungsförderung und das, was daraus entstehen kann, ist der vielleicht wichtigste Grund, warum es auch in Zukunft essentiell ist, im Büro zu arbeiten.

Bei „Meeting“ denken viele zuerst an formalisierte Zusammenkünfte wie Konferenzen oder Jour-fix-Termine, zu denen in der Regel mit einer Agenda oder zu festen Tagesordnungspunkten eingeladen wird. Gerade in agilen Arbeitsformen mit hoher Veränderungsgeschwindigkeit sind Räume für solche „Rituale“ wichtig, weil sie Struktur und Ordnung der Gemeinschaft vermitteln und dadurch Orientierung bieten. Im Human Centered Workplace gibt es deshalb neben hochflexibel bespielbaren Flächen auch solche „Fixpunkte“ der Beständigkeit. Die Gestaltung des Konferenzraums symbolisiert hier eine offene und aufgeschlossene Unternehmenskultur. Dazu trägt die moderne und transparente Gestaltung der Graph-Sessel ebenso bei wie die verrundete Geometrie des Graph-Tischs, die Teilhabe und Gleichberechtigung signalisiert. Wohlbefinden, Sinnstiftung, Identität des Unternehmens und Kooperationsqualität finden in diesem Gestaltungskonzept zusammen.

Abbildung: 1zu33 / Wilkhahn

Auch im Besprechungsbüro, das bei Bedarf durch schwere, akustisch wirksame Vorhänge von der offenen Raumstruktur abtrennbar ist, steht die Unterstützung von Meetings in kleiner Runde im Mittelpunkt der Gestaltung. Sie referiert bei Materialwahl und Farbgebung auf das übergreifende Design-Konzept, so dass trotz der hierarchischen Zuordnung das Gemeinschaftsgefühl unterstrichen wird. Die Occo-Conference-Sessel zeugen von Wertschätzung der Gesprächspartner und bilden ein äquivalentes Gegengewicht zum ON-Bürosesel. Beide Modelle fördern gesunde Beweglichkeit, die zum festen Kanon des gesamten Einrichtungskonzepts zählt.

Abbildung: 1zu33 / Wilkhahn

Die eingestellten, buchbaren Besprechungskabinen dienen ebenfalls geplanten Meetings, wenn es darum geht, weitere Teilnehmer virtuell dazu zu schalten. Es ist nicht viel Phantasie nötig, um zu verstehen, dass Räume für „hybride“ Meetings zukünftig noch wichtiger werden. Sie lassen sich bei Bedarf akustisch und visuell komplett abschirmen. Um trotz des formalisierten Charakters solcher Besprechungen informelle Nähe und Beteiligung zu fördern, wird an Occo-Stehtischen und auf Occo-Barhockern konferiert. Das fördert die auch gesundheitlich wichtigen Haltungswechsel. Farben und Materialien vermitteln Naturnähe und emotionale Geborgenheit – ein Aspekt, der in zunehmend technisierten und abstrakten Arbeitswelten immer mehr Bedeutung gewinnt.

Abbildung: 1zu33 / Wilkhahn

Ein ganz ähnliches informelles Setting mit identischem Occo-Mobiliar findet sich auch in den offenen Besprechungsecken. Sie bilden für die angrenzenden Arbeitsplätze das Angebot für kurze Stand-up-Meetings, etwa für Projekt- oder Abteilungsbesprechungen, in denen weder Diskretion noch akustische Abschirmung gefordert ist. Die Integration in die offene Raumstruktur fördert Transparenz und ein abteilungsübergreifendes Verständnis in der Büroetage – und sie eröffnet die Möglichkeit, sich auch spontan zu besprechen, ohne dabei andere zu stören.

Abbildung: 1zu33 / Wilkhahn

In der internen Pantry mischen sich geplante und zufällige Begegnungen. Die einen haben sich zum Essen oder auf einen Kaffee verabredet, andere setzen sich spontan dazu. Immer aber sind solche Meetings informell und dadurch besonders wichtig für Gemeinschafts- und Vertrauensbildung. „Without communal eating, no human group can hold together“, konstatierte Christopher Alexander in seiner berühmten „Pattern Language“. Denn Essen und Trinken sind als Form besonderer sozialer Zuwendung bis heute tief in unserem biologischen Erbe verankert. Die Stärkung sozialer Beziehungen ist wie das Essen selbst grundlegend für Gesundheit und Zusammenhalt. Die Graph-Tische und die Insit-Eckbänke bringen die Menschen buchstäblich zusammen. Und wer beim kurzen Schnack und Snack lieber stehen will, findet dazu am Occo-Stehtisch Gelegenheit. Der wandorientierte Tresen bietet dort zudem die Gelegenheit, ganz für sich allein zu sein– auch das gehört zur Balance einer gesunden Gemeinschaft.

Abbildung: 1zu33 / Wilkhahn

Wer dagegen neue Gesichter sehen und kennenlernen will, dem bietet dazu das im Erdgeschoss integrierte, öffentlich zugängliche Café alle Möglichkeiten. Solche zufälligen Begegnungen öffnen den Horizont und schaffen Gelegenheiten, mit Außenstehenden neue Ideen auf ihre Akzeptanz und Wirksamkeit zu überprüfen. Licht, hell und freundlich lädt das Café dazu ein, auf den Occo-Stühlen und an den Occo-Tischen Platz zu nehmen und ins Gespräch zu kommen. Die Beschäftigten können hier ihre Pause auch mit Partnern, Kindern oder Freunden verbringen – als wichtiges Angebot für die Work-Life-Balance.

Ob formalisiert oder informell, geplant, spontan oder zufällig – so vielfältig die Begegnungen, so differenziert ist dafür das räumliche Angebot im Human Centered Workplace. Die übergreifende Klammer bilden eine offene Raumstruktur, ein eindeutiger Material- und Farbkanon und die überall spürbare Berücksichtigung von Wohlbefinden und Gesundheit. Sie ist Ausdruck einer zukunftsorientierten Unternehmenskultur, die das Miteinander der Menschen als wertvollste Quelle für Erfolg und Sinnstiftung versteht.

 

Weitere Informationen zum Thema finden Sie direkt auf der Website www.wilkhahn.com

 Work! im Human Centered Workplace: Wie spielen die Dimensionen des Human Centered Workplace mit fokussierter Einzelarbeit zusammen? Das erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag.

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