Nordischer Weitblick

29.06.2021

Ob Gleichberechtigung, Klimaschutz oder Nachhaltigkeit – Skandinavien geht als positives Beispiel voran. Aber auch hinsichtlich Gestaltung und Architektur beweisen die nordischen Länder immer wieder aufs Neue ihr stilsicheres und ästhetisches Empfinden. Das zeigt ein aktueller Blick nach Oslo: Direkt neben der bekannten Oper von Snøhetta, dem Wahrzeichen der norwegischen Hauptstadt, haben die Architekturbüros Atelier Oslo und Lundhagem gemeinsam ein weiteres Highlight an der Hafenkante geschaffen: Das sogenannte „Diagonale“-Areal mitten in Oslos angesagtem neuen Stadtteil Björvika.

Das Großbauprojekt „Diagonale“ in Oslo, bestehend aus drei Volumen: Im westlichen, zum Bahnhofsvorplatz hin orientierten Baukörper befindet sich die neue Deichmans-Bibliothek, im östlichen Gebäude sind Büros untergebracht, der Block dazwischen beheimatet Studentenwohnungen. Foto: Tove Lauluten

Damit das Bauprojekt nicht in Konkurrenz zum benachbarten Opernhaus tritt, legten die Architekten besonderes Augenmerk auf den Erhalt der Sichtachse vom Bahnhof zur Oper. Eine Fußgängerstraße durchläuft das Gelände diagonal, sodass sich das Baugrundstück in zwei Teilen harmonisch in das Stadtbild integriert. Die Bebauung selbst gliedert sich in drei Volumen, die auch in Bezug auf ihre Nutzung klar voneinander getrennt sind: Im westlichen, zum Bahnhofsvorplatz hin orientierten Baukörper befindet sich die neue Deichmans-Bibliothek, im östlichen Gebäude sind Büros untergebracht, der Block dazwischen beheimatet Studentenwohnungen.

Mit den besten Aussichten: Die Büroräume von Ræder liegen direkt am Meer im angesagten neuen Stadtteil Björvika von Oslo. Fotos: Chris Borowiak Photography, Oslo

Das neue Ensemble in zentraler Lage mit Blick aufs Meer ist in kurzer Zeit nicht nur zu einem Besuchermagnet für urbane Spaziergänge geworden, sondern auch ein attraktiver Standort zum Wohnen und Arbeiten. So bezog die Anwaltskanzlei in das östliche Diagonale-Gebäude und ließ sich für die Einrichtung der Büroräume vom renommierten Einrichtungshaus Expo Nova beraten und ausstatten. Entstanden ist ein modernes, klares Raumkonzept, das in enger Zusammenarbeit mit Mitarbeiter:innen von Ræder und den Architekten erarbeitet wurde.

Der dreh- und höheneinstellbare Konferenzsessel Sola sorgt in seiner auffälligen roten Stoffpolsterung für erfrischende farbliche Akzente im ansonsten zurückhaltend gestalteten Raumkonzept. Fotos: Chris Borowiak Photography, Oslo

Mit einem Material-Mix aus Holz, Beton und Stahl folgt die Innenausstattung einem typisch skandinavischen, eher kühl gehaltenen Charakter, der auch die architektonischen Besonderheiten hervorhebt: So unterstreichen die freistehenden Stützen und unverkleideten Bürodecken mit ihrer sichtbaren Gebäudetechnik, den modernen, industriellen Charme der Räume. Die großzügige Verglasung der Fassade lässt viel natürliches Licht in den Innenraum und eröffnet gleichzeitig spektakuläre Ausblicke auf die Umgebung.

Die schlanke Sitzschale des Drehstuhls Sola ist vorne drehbar gelagert und im hinteren Bereich durch zwei Druckfedern mit dem V-Träger verbunden – dieser dynamisch wippende Federkomfort zahlt sich gerade bei langen Sitzungen aus. Fotos: Chris Borowiak Photography, Oslo

Aufgelockert wird die Büroumgebung durch ein Spiel aus Gegensätzen und bewusst gesetzten Akzenten: Dunkle Decken kontrastieren mit hellen Holzfußböden und -wänden und betonen die ausgewählte Möblierung. Eine kupferfarbene Pendelleuchte schwebt über dem runden Besprechungstisch und wird in Kombination mit dem Konferenzsessel Sola von Wilkhahn (Design: Justus Kolberg) zum echten Hingucker: Mit seinem roten Polsterbezug und dem edel in Schwarz beschichteten Gestell prägt der Sessel die Raumatmosphäre. Aber auch in Sachen Sitzkomfort bringt der höheneinstellbare Drehsessel Schwung in die Meetings: Die schlanke Sitzschale ist vorne drehbar gelagert und im hinteren Bereich durch zwei Druckfedern mit dem V-Träger verbunden. Dadurch entsteht ein dynamisch wippender Federkomfort, der sich gerade bei langen Sitzungen positiv auszahlt.

Auch in den weiteren Besprechungsräumen sorgt Sola für dynamischen Sitzkomfort, dort ausgestattet mit der besonders hochwertigen Management-Polsterung und in zurückhaltender Farbgebung: Der dunkelgraue Bezug und die klare Formensprache des Sessels fügen sich wie selbstverständlich in das „skandinavische Setting“ ein.

Vorreiter der modernen Bürogestaltung: Mit dem modularen Tischprogramm Versa lassen sich für nahezu jeden Einsatzbereich passende Tische und Tischanlagen konfigurieren, die im Handumdrehen werkzeugfrei auf- und abzubauen sind. Fotos: Chris Borowiak Photography, Oslo

Der in seinem Minimalismus subtil hochwertige Charakter des Interiors spielte auch bei der Auswahl des passenden Konferenztisches eine zentrale Rolle: Das Tischsystem Versa von Wilkhahn (Design: Wolfgang C.R. Mezger) mit seinem elegant geschwungenen Fußgestell aus schwarz beschichtetem Aluminiumdruckguss ist nicht nur ein passendes Pendant zur restlichen Büroausstattung, sondern unterstreicht die Liebe der Skandinavier zum (raffinierten) Detail: Mittels eines Bajonettverschlusses werden Tischgestell und Platte so miteinander verbunden, dass sie sich im Handumdrehen werkzeugfrei aufbauen, erweitern, verkleinern oder auch komplett abbauen lassen. Für nahezu jede Raumgröße, Teilnehmer:innenzahl und Konferenzart können so passende Tische und Tischanlagen konfiguriert werden.

Bei der Innenausstattung der Büroräume für die Anwaltskanzlei Ræder fiel unsere Wahl wie selbstverständlich auf Wilkhahn-Möbel. Mit ihrer Funktionalität, der einfachen ästhetischen Form und der hohen Qualität passen sie perfekt zum Rest des Gebäudes und zum Profil des Unternehmens.

– Expo Nova

Im Projekt eingesetzt:

Konferenztstuhl Sola
Konferenztisch Versa

 

Weitere Infos:

Lundhagem
Atelier Oslo

 

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