Herzstück der DGNB-Arbeit ist das Zertifizierungssystem, das der Planung und Bewertung von nachhaltigen Gebäuden dient. Bis heute wurden bereits über 1.000 Auszeichnungen in den Kategorien Platin, Gold, Silber oder Bronze vergeben. Kürzlich führte die DGNB zudem eine neue Kategorie für nachhaltig ausgebaute und eingerichtete Innenräume ein. Sie fokussiert sich auf Gesundheit und Wohlbefinden und bewertet unter anderem auch die Möblierung der Räume. Und: Um das neue Spitzenlabel Diamant zu erreichen, müssen auch die baukulturellen Qualitäten der Gebäude Eingang in die Bewertung finden. Als Möbelhersteller, der seit Jahrzehnten in seiner Nachhaltigkeitsstrategie auf erstklassig gestaltete und langfristig nutzbare Produkte setzt, begrüßt Wilkhahn diese wesentlichen Neuerungen. Mit der Wahl von Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, ins neue DGNB-Präsidium wurde die Erweiterung um die qualitativen Kriterien deutlich untermauert.
Zur Jubiläumsfeier lud die DGNB in die altehrwürdige Akademie der Künste im Berliner Hansaviertel. Als prominente Gastredner aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft traten die Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks, der Sozialpsychologe und Autor Prof. Harald Welzer sowie der Präsident des World Green Building Councils, Tai Lee Siang ans Pult, der Deutschland als vorbildlich für die weltweite Greenbuilding-Bewegung lobte. Mette Qvist vom dänischen Green Building Council und Gerhart Wittfeld von Kadawittfeldarchitektur bestritten die abschließende Diskussionsrunde. Nachhaltiges Bauen müsse zur neuen Normalität werden, so lautete dann auch eines der Ziele des DGNB für die nächsten zehn Jahre. Wilkhahn freut sich darauf, mit seinen Konzepten zur Gesundheitsförderung und Gestaltungsqualität in der Büroarbeitswelt dazu einen gewichtigen Beitrag zu leisten.
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Das Statement von Wilkhahn zum Jubiläum des DGNB:
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