Welche Bedeutung hat die Funktion für die architektonische Qualität eines Baus? Welchen Stellenwert nimmt sie beim Zustandekommen von Architektur und Stadt ein? Und inwieweit gehören Theorie und Praxis der Funktion zu den Grundlagen der Architektur? Nach den Themen „Raum“ und „Material“ geht es in der dritten Aachener Tagung zur „Identität der Architektur“ um die „Funktion“. Als grundsätzlicher Parameter soll ihr Einfluss sowohl hinsichtlich des Entwurfs als auch des Baus von Architektur und Stadt untersucht werden.
Die Liste der geladenen Referenten, die in dem zweitägigen Programm ihr Werk beziehungsweise ihre Position mit Fokus auf das gewählte Thema vorstellen, umfasst über dreißig renommierte Büros. Dabei sind unter anderem Bruno Fioretti Marquez, Mäckler Architekten, Fink + Jocher, Kollhoff Architekten, Atelier Kempe Thill, HG Merz, Monadnock, Lederer Ragnarsdottir Oei, Thomas Kröger und Müller Reimann. Den Einführungsvortrag hält der Wiener Architekt Hermann Czech.
Die Tagung findet in diesem Jahr am 24. und 25. Januar statt. Wilkhahn unterstützt die Veranstaltungsreihe erneut als Industriepartner. Die Teilnahme kostet für Vollzahler 90 Euro pro Tag, Studenten und Mitglieder der RWTH Aachen erhalten eine Ermäßigung. Im Preis enthalten ist neben dem Eintritt auch die Verpflegung mit Speisen und Getränken. Eine Teilnahme wird von der Architektenkammer NRW mit vier Stunden pro Veranstaltungstag als Weiterbildung angerechnet.
Termin und Ort: Donnerstag, 24., und Freitag, 25. Januar 2018, RWTH Aachen, Fakultät für Architektur, Foyer des Reiffmuseums, Schinkelstraße 1, 52062 Aachen
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Lesen Sie unseren Nachbericht zur 1. Tagung der RWTH zur Identität der Architektur: „Architekturkonzepte zwischen Historismus und Happening“.